
Dieses Jahr war gut zu mir.
Nicht im Sinne von leicht oder makellos, sondern reich.
Wenn ich es mit dem letzten vergleiche, dann spüre ich vor allem Dankbarkeit – für das, was passiert ist, und für das, was ich daraus gemacht habe.
Es ist so unglaublich viel passiert, auf vielen verschiedenen Ebenen. Ich habe mich verliebt, ich habe traditionell geheiratet und ich habe ein neues Zuhause in Senegal gefunden.
Ich habe wieder zurück zur Musik gefunden. Der Sommer war mit 12 Auftritten und Konzerten ein grandioser Auftakt. Ich hatte das nicht erwartet und ich habe ehrlich gesagt nicht viel getan, um das möglich zu machen, außer präsent zu sein und es wirklich gewollt zu haben.
Neue Menschen sind in mein Leben gekommen und die, die schon da waren, sind geblieben. All diese Menschen haben mein 2025 reich und besonders gemacht. Überhaupt ist mir klar geworden, dass es die menschlichen Beziehungen sind, die das Leben tragen.
Gegen Ende des Jahres habe ich begonnen, ein Haus in Abene in Senegal zu bauen und erfahre seitdem, was soziales Leben wirklich bedeutet. Hier helfen so viele Menschen mit! Sie tun das, weil sie möchten, dass Moctar und ich unseren „Place of Happyness“ haben.
Und noch jemand beteiligt sich an diesem Haus und das ist mein Ehemann Michael in Deutschland. Wir haben schwere Zeiten gehabt und uns letztendlich als Paar getrennt. Aber die tiefe Verbundenheit bleibt.
Ich gehe ohne Vorsätze ins neue Jahr. Dafür aber mit Rückenwind. Mit dem festen Glauben und den besten Hoffnungen, dass auch 2026 ein tolles Jahr wird.
Danke an alle, die mich 2025 begleitet haben, die gekommen oder auch geblieben sind. Die meine Musik gehört haben, die mir Mut gemacht haben, dem Leben zu vertrauen. Die Kaffee oder Tee mit mir getrunken haben… ohne euch alle wäre es nicht das gewesen, was es war.